Meditation hat in meinem Leben eine zentrale Bedeutung. Sie ist
eine intensive Methode, tiefer in die eigene Struktur einzudringen
um die dort vorhandenen Muster und Aspekte zu erfahren. Die
gezielte Konzentration ermöglicht eine Wandlung blockierender
Strukturen und eine Befreiung potenzieller Qualitäten.
Durch Meditation öffnet jemand sich für das Potenzial und den
Reichtum seiner göttlichen Seele. Er lernt, seine Stimme der
Stille zu hören und die darin erfahrbaren Qualitäten mit Hilfe
einer konzentrierten Ausrichtung und Vorstellungskraft zu
befreien.
Alle Meditationstermine für München, Berlin oder St Gallen (CH)
findest Du unter Termine.
Meditation
Meditation ist eine effektive und
gezielte Möglichkeit für das Arbeiten an einem Selbst. Der Begriff
ist für uns hier im Westen relativ neu (das Christentum kennt sehr
wohl das Potenzial der Stille und der Meditation - der
Kontemplation, wie es meistens bezeichnet wird – z.B. in den
Klöstern). In der konzentrierten Stille entwickelt sich eine
innere Dynamik, die die Energien höherer Ebenen erweckt und in
unser System einwirken lässt. Wer diese Stille noch ergänzt mit
einer gezielten Ausrichtung und Vorstellung oder mit Hilfe eines
Mantrams, lenkt die frei werdenden Energien in eine gewünschte
Richtung. Damit wird die Meditation zu einem sehr effektiven
Werkzeug, Prozesse in Gang zu setzen oder zu unterstützen.
Meditation erweitert das Bewusstsein und lenkt Energien (und damit
Entwicklungsprozesse). Sie ist eine Kraft die innere Idee einer
Sache, einer Eigenschaft oder von einem selbst, wodurch man
gezielter und bewusster damit umgehen kann. Dies führt zu einer
Verbesserung, Erleichterung oder Wandlung der Situation. Durch die
Meditation erfasst man eine tiefere Wahrheit, bekommt Klarheit
über sich selbst, erkennt schließlich die eigene Göttlichkeit.
Man kann Meditation auch als die "Arbeitsmethode der Seele"
bezeichnen, so wie die Aktivität des Gefühlsbereiches das Fühlen,
die des Mentalbereiches das Denken ist.
Das Wort "Meditation" kann man übersetzen mit 'sich zentrieren',
'zur Mitte gehen'. Vor der Meditation steht die Konzentration.
Man kann die Meditation als eine verlängerte Konzentration
betrachten: Je besser, länger und intensiver man sich
konzentrieren kann, desto leichter fällt das Meditieren.
Genauso ist die Kontemplation als
eine verlängerte und vertiefende Meditation zu betrachten und die
Identifikation wiederum als
verlängerte Kontemplation. Die Begriffe werden oft ziemlich
ungenau und auch durcheinander verwendet.
Konzentration ist die Grundlage aller Meditation und sie ist
schwer zu erlernen. Sich eine Minute lang auf eine Idee oder einen
Gegenstand zu konzentrieren, ohne sich ablenken zu lassen, ist für
uns fast unmöglich und verlangt eine lange Vorbereitung. Wer
meditieren will, sollte sich also niemals Stress machen (oder zu
schnell aufgeben, "weil ja nichts passiert"), sondern sich der
Meditation hingeben in dem Vertrauen, dass die Wirkung da ist.